Mittwoch, 14. November 2012

Schottland 2010 Teil 3 "Long way to Thurso"

Hallo Liebe Freunde,
Ihr glaubt nicht was ich gefunden habe. Dankwards Reisetagebuch der Schottlandfahrt 2010. Das ist das Jahr als wir uns zusammen gerauft haben, :-D Ich versuch dann mal in nächster Zeit die einzelnen Etappen hier zu veröffentlichen auch wenns Mecker gibt, das ist es mir wert. *Lach*

Dankward hat geschrieben:
 Schottlandfahrt 2010
Teil 3
25.05.10:  "Long way to Thurso"

Schlafen am Devils Elbow war so ne Sache. Denn es war furchtbar kalt und als wir morgens aus den Schlafsäcken gekrochen sind, war uns klar wie doof es war, die Wolldecken daheim zu vergessen. Und dass man 20 Jahre alte Schlafsäcke doch mal auswechseln sollte.
Die Nacht über hörte ich ständig ein Geräusch ähnlich wie Flügelschläge von Gänsen und ich fragte mich was das wohl sei, als ich dann mal austreten war, sah ich das es eine Lüftungsklappe des Zeltes war, na super ich Depp. Als ob da nachts Vögel landen würden.
Um Wach zu werden dann ab an den Fluß ein Katzenbad genommen, die Zähne geputzt dass einem fast das Zahnfleisch eingefroren wäre ;-) aber warm wurde uns davon nicht.














Gerne wollte ich nochmal die Clava Cairns sehen, denn dort verbrachte wir damals bei unserer letzten Schottlandreise eine wirklich einzigartige Nacht.













Von dort ging es dann zu den "Falls of Shine" ähm naja halt, Wasser..was soll das sein? Islandfahrer sollte man sowas echt nicht als Wasserfälle anpreisen und ich kann das nicht als lohnendes Ziel empfehlen. Spart Euch den Stop!
Nach einen endlos scheinenden Trip im Auto ohne große Aufenthalte kamen wir gegen Abend dann in Thurso an. Der Hafen von dem aus wir dann auf die Orkney Island übersetzen wollten. Das mit der Unterkunft dort war gar nicht so einfach so das wir schlussendlich dann auf deinem Zeltplatz gelandet sind. Irgendwo unterwegs hatten wir noch eine Tweed Decke und einen Knieschal aus Mohair ergattert. Die und das wir uns ne Jogginghose und ein T-Hemd anzogen schütze uns vor einer weiteren kalten Nacht.
Steinplatten sollten uns vor dem Wind schützen

Wind und Regen versuchten uns die Sache aber schwierig zu machen und selbst das Auto konnte nicht als Windbrecher dienen. So das wir um kurz nach sieben dann schon vom Zeltplatz aufbrachen um unsere Fähre zu bekommen. Unter uns: der Nassbereich des Zeltplatzes war auch nicht der sauberste aber mit 9 Pfund für alles zusammen ließ uns das ertragen.

In der Ferne liegt das Ziel..Orkney Island (mainland)














... to be continued

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen