Freitag, 28. Oktober 2016

Nordisch by Music: L.E.A.F.


Hallo meine Lieben,

Lange nix mehr von mir gehört ich weiß. Egal heute habe ich mal wieder Lust ein paar Worte zu schreiben. Schuld daran ist ein Video, das ich vorhin auf YouTube entdeckt habe.
Copyright by L.E.A.F
 
Der wohl nun dritte Beitrag aus der Reihe: Nordisch by Music gehört dem Bandprojekt:

 L.E.A.F / Kati Ran




Copyright by L.E.A.F.

Kleinlaut muss ich erst mal zugeben, das L.E.A.F bzw.  das Kati Ran, die Frau hinter dem Projekt nicht aus dem Skandinavischen Raum kommt. Denn sie stammt aus den Niederlanden. Nichts desto trotz gehört ihre Musik genau in diese Kategorie. Die Musik lebt und atmet den Geist des Nordens, die Welt unserer Vorfahren. Und da liegen auch Ihre Inspirationsquellen aus denen sie schöpft. Und hätte ich nur die Musik gehört so wäre ich überzeugt das es sich bei Kati Ran um eine Skandinavierin handeln würde. Wer mehr von L.E.A.F erfahren möchte kann zum Beispiel dieses Interview geniesen.

Man sollte ihre Musik einfach mal in aller Ruhe hören und wirken lassen.
Vielleicht mag es dem Ein oder Anderen dann in den Sinn kommen, dass mich Ihre Musik ein Stück weit an die Folklorische Stücke EIVOR's erinnern. Aber eigentlich sollte man sich vor solchen Vergleichen hüten und jedes Musikprojekt und jeden Künstler für sich betrachten.







Dienstag, 7. Juli 2015

Sagas der IG FrüHer



Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich mal eine Blog vorstellen, bei dem mein Graubart Dankward mitschreibt, Wie ihr sicher wisst ist er ja Teil der IG FrüHer. IG FrüHer? Naja das heißt halt Interessengemeinschaft Frühes Haus- u. Handwerk erleben. Ihr Göttter was eine Beschreibung dann lieber IG FrüHer. :-D. Tja und die treiben sich unteranderm in der alten Wikingerstadt Haithabu rum.
Wie ich als rasender Viking-Reporter jetzt exclusiv aufdecken konnte, haben die sich jetzt überlegt doch mal eine paar Geschichten, Erlebnisse, und Anleitungen etc. zu veröffentlichen. Deswegen haben Sie jetzt Ihren eigenen Blog  "Sagas der IG FrüHer" eingerichtet. Und da ich als Wikingerhäuptling in Exil ja viel Zeit habe, konnte ich einen ersten Blick drauf werfen. Was soll ich schreiben, jetzt habe ich Hunger auf Lammwürste.
Aber seht selber und tragt Euch als Leser ein und teil den Blog, sofern er Euch gefällt.

Euer alter Jarl Sweyn


Saga (Blog) der IG Früher: Wikingerküche - Würste: "....So begab es sich, dass Dankward die Seinen zur Sommersonnenwende zusammenrief. Und alle kamen, denn die Gastlichkeit war höchs...mehr

Sonntag, 12. April 2015

Haithabu Ostermarkt 2015

Hallo Ihr Lieben,
lange war es hier sehr ruhig, das soll sich aber wieder ändern. Ich, Sweyn war mit der IG FrüHer über die Osterfeiertage in den Wikingerhäuser von Haithabu. 
Unser erstes Mal zum Frühjahrsmarkt.
Dankward, der olle Gabelbart, der immer weißer wird und ich rede hier nur vom Bart, war mit mir und "unsere" Sonja vorher noch für ein paar Tage an der Nordsee. Ausser das es gestürmt hat wie blöd war es recht unspektakulär. Die meiste Zeit haben die beiden noch an ihrer Gewandung gearbeitet oder gelesen. Ich saß da meist still vorm Feuer und genoss die Wärme.
Dann ging es rüber an die Ostsee, ab zu den Wikingerhäusern. Da war was los ich kann Euch sagen, über 12000 Besucher waren da und was die alles wissen wollten und mitnehmen wollten sie mich und und.... Herrjeh ich kann Euch erzählen. Kalt wars, Nachts teilweise bis -3 Grad und ich habe bei meinem Bett nur so ne dünne Decke... Die beiden hatten es da viel besser, die hatten die dicken Decken *grummel*. Warm war es nur in der Sonne und so ist Sonja mit ihren Nadelbinding Arbeiten immer dem gelben Ding hinterher. Wir hatten das Haus des Händler in Beschlag, dieser wohl gerade nicht da war. Zugiges Hütte und gar nicht gemütlich. Feuer ging nur bei offener Tür, was ja dann nicht wirklich Sinn machte.
Konzentration

Die Jungs aus Haus 3. Lasse, Nemi, Landogar, Dankward. Die ersten beiden haben als Gäste bei uns geschlafen
Tagsüber aber war es interessant mal wieder so viele Händler zu sehen und einzukaufen. Dankward, der olle Softegg-Viking, ich kann Euch sagen, der hat genug Geld ausgegeben. Ich hab ihm ja noch gesagt wie man es wirklich macht. Knüppel aus dem Sack und das Zeug wäre ihm gewesen aber nein der Hörr Wikingör hat ja lieber mit barer Münze bezahlt. Naja, so blieb wenigstens der Marktfrieden gewahrt. Und ich bekam ne Truhe und ein Schwert! Und von unserem lieben Helmut dem Töpfer noch einen Trinkbecher für mich. Weiß nicht warum die alle behaupten der wäre zu groß, ich finde es passt gerade so für einen guten Highland-Park Whisky.

All my new stuff *g*

Hier wie versprochen die Bilder (Gruß vom Graubart)




MEIN BETTTTTTT....... Danke Landogar :-D

Im Museumsdorf von Haithabu vor den Toren Schleswigs lassen sich Handwerker wie Eisenschmied, Bogenbauer und Korbflechter bei ihrer Arbeit zuschauen und Händler bieten ihre Ware feil.

Montag, 28. Oktober 2013

Schottland 2010 Teil 11 Apfelkreuz ( Appelcross)

Hallo Liebe Freunde,
Ihr glaubt nicht was ich gefunden habe. Dankwards Reisetagebuch der Schottlandfahrt 2010. Das ist das Jahr als wir uns zusammen gerauft haben, :-D Ich versuch dann mal in nächster Zeit die einzelnen Etappen hier zu veröffentlichen auch wenns Mecker gibt, das ist es mir wert. *Lach*

Dankward hat geschrieben:
 Schottlandfahrt 2010
Teil11
02.06.10:  "Apfelkreuz (Applecross)"



Schlaf scheint ja so ne Sache zu sein, gut war er auch in dieser Nacht nicht.
Waschräume und Toiletten mit an den Kidis teilen, super Sache. Ich glaub man merkt dass ich noch mürrisch bin. Sonja hatte das Hostel mit Frühstück gebucht und Sonja hat es sichtlich gut gefallen. MIR nicht, prima jetzt noch in diesen Speisesaal und dabei will ich doch nur hier weg. Entsprechend wählte ich mein Frühstück, Müsli und Kaffee und dann raus hier. Ja auch so was kommt im Urlaub mal vor, egal.
Jetzt ein paar Stunden und Erlebnisse später muss ich mal was ins rechte Licht rücken:
Eigentlich waren die meisten der jungen Leute höflich. Mir war dass alles nur viel zu viel, vor allem nach den ganzen Tagen der relativen Einsamkeit. Ich war in dem Alter bestimmt auch nicht besser. Heute allerdings erwarte ich in einer einfach mehr Rücksicht und bessere Umgangsformen.
Wir sind dann auf mein Drängen hin schnell weg, auf nach Ullapool zum besten Fish&Chips… So vergeht die Zeit, ich war schon überrascht wie leer der Laden war und dass hinter der Theke Pakistani standen, das hatte ich anders in Erinnerung. Während der Wartezeit schaute ich mich um und stellte fest, dass alle Urkunden aus dem Jahr 2006 und davor stammten. Warum es keine Aktuelle gab, merkte man schnell. Der Shop war nicht mehr so sauber wie früher und auch das Essen war…unterirdisch.
Nun gut weiter nach Inverewe Garden, einer der nördlichst gelegenen botanischen Gärten der Welt mit tausenden von Rhododendren-Büsche.


Ehrlich Leute ich schreib ja keinen Reiseführer, ich fand es einfach stinke langweilig und fahr da nie wieder hin. Die Botanikfreunde werden sich da sehr wohlfühlen.
Auf nach Applecross.
Endlich wieder was Nettes, ca. 38 Meilen vor dem Ziel des Tages, machten wir einen Kaffee-Stopp. Die Bedienung war eher rau aber herzlich und total leckeren Karottenkuchen mit selbst gemachter Sahne und richtig guter Kaffee. Auch das findet man in Schottland, wenn auch nicht überall.
Der Weg führte kurz danach über einen Pass, den Anfänger meiden sollten, davor warnen sogar einige Schilder, auch sollte die Strecke für Fahrräder und Caravans gemieden werden, wurden sie aber leider nicht. Enge steile und sehr kurvenreiche Kehren auf der Single-Lane schraubten sich zum Pass hoch.
Pause Ausblick genießen und ein paar Schritte waren bevor es wieder runter geht. Auf der anderen Seite angekommen erwartete uns ein kleiner schnuckeliger Ort.
Wir bauten unser Zelt auf dem Flower-Tunnel Campground oberhalb des Dorfkerns auf. Sweyn hat da mal einen Blogeintrag geschrieben. Solltet ihr mal lesen, hat mit uns zu tun :-D und hat wichtige Tipps.

 ... to be continued

Dienstag, 22. Oktober 2013

Schottland 2010 Teil 10 "Leuchtturm, Strand und Hostel"

Hallo Liebe Freunde,
Ihr glaubt nicht was ich gefunden habe. Dankwards Reisetagebuch der Schottlandfahrt 2010. Das ist das Jahr als wir uns zusammen gerauft haben, :-D Ich versuch dann mal in nächster Zeit die einzelnen Etappen hier zu veröffentlichen auch wenns Mecker gibt, das ist es mir wert. *Lach*

Dankward hat geschrieben:
 Schottlandfahrt 2010
Teil10
01.06.10:  "Leuchtturm, Strand, Hostel"

Ich habe schlecht geschlafen, blöd geträumt und nun hab ich Kopfweh. So fängt der Tag ja gut an… Wenigsten hatten wir beim Frühstück ein nettes Gespräch mit einem andern deutschen Paar. Wir hatten uns erstmal vorgenommen nochmals in das Künstlerdorf zu fahren und so kam es auch, war ja nur ca. 1 Meile von Durness entfernt. Denn ich wollte Sonja doch unbedingt so eine Tasse kaufen, wie es sie in der Schokoladen-Manufaktur gab. Was hab ich geflirtet, traurig geschaut gut zugeredet aber nix zu machen, es gab dieses Tassen nicht in der Größe aus der wir am Vortag getrunken hatten, die zum Verkauf bestimmt waren sind einfach kleiner.
Gut dann eben eine davon und dazu noch Schokoladentaler, die in Milch gerührt werden und sich darin auflösen und „it´s Magic“, zu Kakao werden für mich gab es ne Minischachtel Schokotrüffel. Das sollte natürlich alles ohne Sonjas Wissen laufen und so kam es mir gelegen, dass sie sich noch eine Lithographie kaufen wollte. Mission gelungen.

Dann hab ich versucht auf dem Beifahrersitz etwas zu schlafen, ging aber nicht bei all den Kurven auf dem Weg nach Oldshoremore, hin zu einem weiteren Strand, wie man ihn hier oben im Norden nicht vermuten würde. Dort verbrachten wir etwas Zeit und fuhren dann weiter zum „Lighthouse of Stoer“.
 Von dort ging es zu Fuß zum Old Man of Stoer,
 wir querten eine typische Moorlandschaft und das ohne Pfad hin zur Küste
 

und ich hatte immer noch Kopfweh. Den Blick über die Küstenschweifen lassen entschädigte so manches 

und nach ca. 6km waren wir dann wieder beim Auto. Nun ging es weiter immer Richtung Ullapool. In Inchnadamph suchten wir dann ein Hostel,
das war für mich ein Schock nach all den guten Erfahrungen mit Hostels in Island, Vierer Zimmer sind echt nix mehr für mich. Wir hatten Glück und blieben alleine. Ich versuchte dann in der Hostelküche was zu kochen während Sonja die Gelegenheit nutzte und unsere Wäsche in die Waschmaschine steckte. Plötzlich und unerwartet füllt sich die Küche mit einer Horde Heranwachsender ohne Rücksicht ging es da rund und mir wird schlagartig wieder klar warum ich Menschenmassen nicht leiden kann. Am Abend machten wir noch einen Spaziergang zu einem alten Friedhof und eine Herde Rehwild waren auf dem Nachbargrundstück. Bis wir merkten dass sie dort nicht etwas gehalten wurden und sie uns nach setzten. Schnell zurück ins Hostel, von dort konnten wir sehen, dass sie sich von nix aufhalten ließen und auch über die Mauern kamen. Und ich hab noch gelacht als ich bei der Ankunft das Warnschild las auf dem vor dem Rehwild gewarnt wird. Alles im allen, kein so toller Tag, was aber vermutlich mehr an meinen Kopfweh lag und ich bin nun gespannt ob ich diese Nacht schlafen kann.
 ... to be continued

Freitag, 11. Oktober 2013

Neuer Blog für Dankward

Hallo ihr Lieben,

ja ich lebe noch, trotz all der  Stille in diesem Blog.
In diesem Jahr haben sich einige Dinge und Interessen in mein Leben eingeschlichen,
die nicht wirklich mit dem Konzept von Sweyn´s Blog zu berichten wären.
Daher habe ich Dankward jetzt einen neuen Blog angefangen:

Dankward´s Gedanken

Ich hoffe dass sich da einiges mehr tun wird.

Keine Panik, der olle Sweyn ist nicht in Rente und er arbeitet auch schon weiter an dem Reisebericht aus Schottland, das hat er mir fest versprochen.

Bis die Tage

Euer Dankward, der sich freuen würde Euch im neuen Blog auch willkommen zu heißen.

Dienstag, 18. Juni 2013

IG-Früher war in Haithabu

Einen wunderschönen Tag wünsche ich Euch allen.
Trotz des tropischen Klimas von bis zu 38 Grad hat Dankward ins Photoalbum der IG-FrüHer ein paar Bilder eingefügt, die Euch einen kleinen Eindruck geben könnten wie schön es da war.
Schaut halt selber mal rein, wenn ihr wollt: Homepage der IG-FrüHer

Haithabu13_03
auch 2013 öffnete sich für die IG FrüHer wieder das Tor zu den Häusern in Haithabu
Haithabu13_11
Impressionen von den Wikingerhäusern," ja wir leben hier"
Haithabu13_16
Der Weg führt uns auch 2014 wieder in die Welt der Wikinger, Euch auch?

Donnerstag, 25. April 2013

Haithabu 2013



Hallo Ihr Lieben,

Bald ist es wieder soweit, Haithabu ruft und wir kommen!
Ich darf mit Sonja und Dankward und unseren Freunden der IG Früher wieder einen Teil der Wikingersiedlung Haithabu beleben.
Diesmal unter dem Leitsatz:
Alltag unter den Dächern von Haithabu

Wer uns gerne dort besuchen möchte, kann uns vom 10.-12. Mai dort erleben. Kurze Info vorher wäre toll.

Liebe Grüße an Euch alle
Sweyn

Freitag, 29. März 2013

Ich will keinen Winter mehr....

Ich gebs zu, auch ich will jetzt keinen Winter mehr.
Nach über 20 Jahren hab ich mir jetzt wieder ein Moped gekauft und nun....
Es steht im Hof, na super. Was ich will ist fahren, jepp ihr Götter ich will FAHREN. Also los jetzt macht das weg. Nix Schnee und mal über 10 Grad. Auf jetzt.







Schottland 2010 Teil 9 "Beachday"


Hallo Liebe Freunde,
Ihr glaubt nicht was ich gefunden habe. Dankwards Reisetagebuch der Schottlandfahrt 2010. Das ist das Jahr als wir uns zusammen gerauft haben, :-D Ich versuch dann mal in nächster Zeit die einzelnen Etappen hier zu veröffentlichen auch wenns Mecker gibt, das ist es mir wert. *Lach*

Dankward hat geschrieben:
 Schottlandfahrt 2010
Teil9
31.05.10:  "Beachday"


Nachdem Sonja schon in den frühen Morgenstunden in die Flut gehopst ist, haben wir das Zelt abgebaut um dann am Strand zu frühstücken. So kann der Tag anfangen :-D Nun aber los, ab ins Auto den Berg hochgefahren um ne Kurve rum und....siehe da schon waren wir in Durness, wer hätte das geahnt? Egal! :-D Rein in den kleinen Dorfladen und erst mal ein paar Dinge eingekauft. Tipp, wenn man hier im Norden unterwegs ist, sollte man jede Chance zum einkaufen oder Tanken nutzen!
Schöne große Badewanne am Morgen


Unser alternativer Reiseführer hat uns verraten das es hier ein Künstlerdorf Balnakeil gibt. Entstanden ist es in einer alten Kaserne, klar dass wir da hin wollten. Wir fanden es auch und...ich sag mal ich war etwas enttäuscht: a. hab ich unter einer alten Kaserne was anderes im Kopf gehabt und b. waren gar nicht so viele Häuser zugänglich, dass mag aber dem Saisonanfang geschuldet sein. So kam es dass ich für mich selber gar nicht soviel interessantes fand. Ein paar Holzarbeiten und ein paar Bilder, zu fairen Preisen die mich angesprochen haben. Der absolute Knaller war aber eine Schokoladenmanufaktur das cocoa maountain. Aus fair-gehandelter Schokolade wurden hier wahre Genussträume geschaffen. Ich sag Euch, dass war sau lecker, wir haben sogar die Tasse abgeschleckt. Da war die Welt in Ordnung ;-) Die Keramikbecher waren auch toll, aber leider nicht in der Größe zu kaufen. Der Besitzer erzählte mir, dass diese extra von einer Töpferin für ihn angefertigt werden. So zogen wir erst mal von dannen um uns ein nettes BB zu suchen und es zu finden. Leider war es aber nicht das BB, das mein aller aller erstes überhaupt war. Entweder gab es das nicht mehr oder wir haben es einfach nicht mehr gefunden. Unterkunft gefunden und ab an den Strand.
 Ein ellen langer Strand und wer sich dann trotz kalten Wasser traut die Hose ganz hoch zu krempeln alles auf die Schultern zu hieven kann im Wasser um ein paar Klippen waten und ist Schwups wieder an einem anderen etwas menschenleerem Strand.


 Gut das war Heimvorteil, wir waren ja vor sieben Jahren schon mal hier. Und was macht man an so einem Strand? Richtig! Jeder das seine, Sonja genoß die Sonnenstrahlen und schlief erst mal ne Weile, während ich am Wassersaum entlang lief und immer zum Boden schaute. Bin ja schließlich der „Findebär“ * Insider *. Danach noch mit dem eitlen Sweyn ein paar Bilder geschossen. „Yeahh Sweynie, los gib alles“ lach. Als dann alle wieder zusammen waren sind wir nochmal so 4-5 Meilen gelaufen...brrrrrr, nicht gejoggt, nein gewandert. Die Dünen durch die wir dann zurück sind waren schon beeindruckend. Könnt ihr Euch noch an die Klippen erinnern an denen wir vorbei mußten? Ja, genau an denen mußten wir natürlich auch wieder zurück, nur war das Wasser jetzt ein wenig angestiegen, so das alles Hose hochkrempeln nichts half, jetzt wurden wir bis über die Hüfte nass. Ich kann Euch sagen so super der Strand auch ist, das Wasser ist auf jeden Fall so richtig kalt. Also flott zum Auto und umgezogen, wir wollten ja noch dem Ruf des Hungers folgend ein kleines Restaurant besuchen.

In Durness am Campingplatz gibt es ein solches, preiswert und durchaus essbar waren die Menue´s. Ich kann mich erinnern dass wir insg. 18 Pfund ausgegeben haben und uns dafür den Bauch richtig voll geschlagen haben. Warum aber zu Lasagne Chips (Pommes) angeboten werden ist mir völlig schleierhaft, Briten eben. Nachdem wir nun pappsatt waren ging es ins BB und da direkt zum Highlight schlecht hin, in die B A D E W A N N E, hach wie geil, nach so einem Tag. Und da wir daheim keine Badewanne haben, genoßen wir das so richtig. Good Night!
... to be continued

Montag, 3. Dezember 2012

Mini und Tommy sind weg....


Ja, es ist wahr Mini und Tommy sind weg.

Da ja nicht alle die Kommentare lesen, wollte ich heute nochmals kurz berichten was seit Donnerstag so passiert ist.

Donnerstagabend fragte mich mein Schatz ob wir nicht einfach in der Dorfgaststätte essen gehen sollten. Warum nicht, und irgendwann ahnte ich dass da noch mehr ist. Und schon bald kam das Gespräch auf unsere Gäste. Sonja erzählte mir, dass sie am Nachmittag bei den eigentlichen Besitzer war um zu erfahren wie, denn nun die Übergabe stand finden sollte. Dabei hätte er dann zu verstehen gegeben, daxs wir die Katzen behalten könnten. In dem Gespräch hat Sonja nicht darauf reagiert, da sie das Ganze erst mit mir besprechen wollte.
Wir haben dann stundenlang überlegt, was und wie wir dass handhaben können. Schließlich einigten wir und darauf dass wir Mini bei uns behalten und für Tommy ein schönes echtes Zuhause suchen wollten. Mit dem Gedanken setzte ich mich noch am Donnerstag Spätabends an den PC und veröffentlichte einige Suchmeldungen für ein neues Tommyheim, in verschiedenen Sozialen Netzen und ja auch hier bei Blogspot.
Schon morgens um 4:30h fragte ich eine mir bekannte Kassiererin und so ging das weiter. Plakate in der Firma aufgehangen, Kollegen angespitzt und und und.......
Um 11:30h dann Sonja´s Anruf: "Du, ich war gerade oben bei den Assis um denen zu sagen, dass wir die beiden behalten. Jetzt wollen sie die beiden aber doch behalten und mitnehmen. Schließlich würde die ganze Familie Richtung Gräfswalde ziehen und da sollten die Katzen schon mit" Für mich brach da ne Welt zusammen. In aller Eile haben ich dann erstmal alle Anzeigen gelöscht bzw. als erledigt gekennzeichnet. Plakate wieder abgerissen und und und. Nachdem ich dann so zwei Stunden später in der Heimat war, bin ich dann selber nochmals dahin um im Gespräch zu klären was denn nun Fakt sei. Letztlich blieb sie stur und wollte die beiden wieder haben und ich konnte rechtlich nix machen. Ich mußte sie aushändigen.
Mir tut das jetzt noch weh und deswegen will ich gar nicht beschreiben wie das war.

Fakt ist: Sie sind weg.....und in mir ist es wieder ein Stückchen stiller. Ist ja nicht das erste Mal in den vergangen zwei Jahren.

Donnerstag, 29. November 2012

Mini und Tommy


„Ehrlich gesagt, ich versteh die Menschen nicht“ So Sätze kommen öfter aus meinem Mund und immer wieder bestätigen mir meine Mitmenschen meine Haltungen ihnen gegenüber.

Ich will einfach nicht verstehen wie man sich Tiere anschaffen kann ohne die Verantwortung dafür zu übernehmen. Jetzt war da wieder einer dieser traurigen Geschichten in deren Mittelpunkt zwei liebe junge Katzen stehen.

Am 13. November rief mich mein Schatz an und sofort hörte ich, dass irgendwas nicht normal war, denn ihre Stimme zitterte. Stockend erzählte Sonja mir, dass sie es nicht mehr aushalten würde. Im Keller unter dem Laden wären zwei Katzen eingesperrt, die so laut schreien würden. Sie würde jetzt die Katzen da raus holen und erst mal würden sie zu uns ziehen! Egal welche Konsequent das haben würde.

Ihre Mitarbeiterin und Freundin von uns sei schon unterwegs um sie erst mal mit zu sich zu nehmen. Da gab es keine große Diskussion, ich stand hinter ihr und wollte dann auch die Katzen bei Wilma abholen, sobald ich Feierabend hatte.

Mit war sofort klar dass es sich rechtlich hierbei um Diebstahl handelte, daher rief ich Sonja noch mal an um sie zu bitten einen Zettel an die Tür zu hängen wo den die Katzen jetzt zu finden seien. Schließlich ging er erstmal nur darum die Not zu lindern. Ich weiß gar nicht wie oft wir in den kommen Stunden noch miteinander telefoniert haben. Ein Gespräch mit der Polizei bestätigte meine Vermutung, rechtlich hätten wir sie da nicht rausholen dürfen. Aber das war uns in dieser Situation völlig egal. Irgendwann in den Abendstunden meldet sich der Besitzer. Er, seine Frau und drei Kinder seien aus ihrer Wohnung geflogen und sind nun übergangsweise bei der Tante mit eingezogen. Angeblich wollten sie die beiden Katzen ins Tierheim bringen, die sie aber nicht genommen hätten, da nicht geimpft Bla bla bla.

Klar da sperrt man dann diese armen Dinger in den Keller, packt in den alten Hamsterkäfig etwas Stroh, als Katzenklo und wirft noch etwas Trockenfutter auf den Boden. Wasser wurde keines gesehen. Tür zu Affe tot? Sonja hat den Typ so dermaßen gefaltet, dass er uns sein Weib am nächsten Morgen mit gesenktem Haupt im Laden standen. Am 01.12.12 sollten die Katzen nun zu den Schwiegereltern, die ein Haus haben. Uns war klar, dass die beiden bis dahin bei uns bleiben.

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, welche Mengen die fressen. Mir scheint die haben noch nie Nassfutter bekommen. Und wie lieb die beiden sind, sie merken wie gut es ihnen bei uns geht und wie sehr wir uns um sie kümmern. Dass danken die beiden einem, mit einem immer währenden Schnurren, sobald wir zu ihnen ins Tibet Zimmer kommen. Dort haben sie bei uns erst mal Zuflucht gefunden. Sie schmusen und schnurren, als ging es um ihr Leben und besonders die Mini (mein Mädchen) liegt ständig in meinem Arm oder auf meinem Rücken, wenn ich sie dort oben besuche. Am liebsten würde ich sie beide behalten!

Nur haben wir schon drei Kater und unser Herr Schmidt würde dem Tommy das Leben nicht leicht machen. 5 Katzen sind schon ne eigenen Hausnummer und wir haben Angst, dass wir die Verantwortung nicht stemmen können. Vier würde gehen, dass hatten wir ja bis zum Tod vom Jule im März schon ein paar Jahre. Och man ich bin gerade hin und her gerissen und freu mich gar nicht auf dem Samstag, wenn sie wieder weg aus unserem Leben sollen….



Liebe zukünftige Tierbesitzer, bitte informiert Euch doch erst mal was auf Euch zukommt, wenn ihr Tiere in Euer Heim aufnehmt. Ab diesem Moment tragt ihr die VOLLE Verantwortung für die Lieben. Das sind keine Puppen, die man entsorgt sobald sie einem lästig geworden sind. Es sind Wesen, die wahrscheinlich mehr Herz und Seele habe wir ihr selbst.





Sonntag, 25. November 2012

Schottland 2010 Teil 8 "Adieu Orkneys"

Hallo Liebe Freunde,
Ihr glaubt nicht was ich gefunden habe. Dankwards Reisetagebuch der Schottlandfahrt 2010. Das ist das Jahr als wir uns zusammen gerauft haben, :-D Ich versuch dann mal in nächster Zeit die einzelnen Etappen hier zu veröffentlichen auch wenns Mecker gibt, das ist es mir wert. *Lach*

Dankward hat geschrieben:
 Schottlandfahrt 2010
Teil 8
30.05.10:  "Adieu Orkneys"



Blick vom Parkplatz vor dem BB

Blick aus dem Fester unseres Gästezimmers
Das war es, letztes Frühstück, diesmal zu Acht und dann weg.

Ne so schnell dann doch wieder nicht. Unsere Fähre ging ja erst um 16:45 Uhr. Was macht man? Man schaut sich noch mal ein paar Dinge an, die man bisher nicht gesehen hat. Als dann zum Beispiel wäre, "Ring Of Brodgar" Ok, erwischt, da waren wir schon mal. Aber wir hatten erst um 12 Uhr eine Tour in Maeshowe  eine Art Hügelgrab. Sehr interessant. Zumal hier ähnlich wie in New Grange in Irland der Eingang so gebaut wurde, das in der Wintersonnenwende, das Licht die Grabkammer erleuchtet.  Die ganze hintere Wand soll dann erhellt werden. Und da ja nicht jeder dann dort sein kann, wird das per  am 21.12 per Webcam in die weite Welt getragen. Wow, die Orkadier :-D. Übrigens waren hier mal rund 100 Wikinger 3 Tage in einem Schneesturm "eingepfercht" Der Sturm war so schlimm dass sie sich durch die Decke ein Loch gegraben haben und rein sind. Und weil sie ja nun jede Menge Zeit hatten haben sie, angefangen jede Menge Runen zu ritzen. Sowie den berühmten Orkney Dragon, der aber auch ein Löwe sein könnte. So ganz sicher scheint man sich da nicht zu sein, Mein persönlicher Tipp geht auf Dragon.

Später ging es noch zu einem Grain Earth House von dem nur noch der Keller vorhanden ist. Mittels einer Leiter kann man rein, tja und dann? Halt ein Keller aus ganz alter Zeit. Dann jetzt noch lieber nach Waukhill Beach relaxen und ein paar flache Steine für einen kleinen Steinkreis im heimischen Hof eingesammelt.
(Heute liegt unter diesem Steinkreis mein kleiner Jule). Bevor es dann zur Fähre ging. Same procedure as every time. by by orkney island.

Mein Resümee: Ich fand die Orkney Island toll und ich würde da gerne noch mal hin um auch all die anderen Inseln zu erkunden. Für mich war es als würde man das meiste von Gesamtschottland auf diesen Inseln zusammenfassen. Leider ist die Anreise sehr lang und teilweise schwierig bzw. teuer. So dass wir nicht bei jedem Schottlandbesuch dorthin fahren werden können. Wer die Zeit das Geld etc. hat sollte auf jeden Fall mal hin. Evtl. die Unterkunft vorher schon buchen und zwar für die Dauer des Gesamtaufenthaltes. So groß ist Mainland nicht das man wechseln müßte.
so sieht road camping aus
Kurz nach 18 Uhr betraten wir wieder das schottische Festland. Ziel des Abends war Durness. Nach weiteren 3 Stunden Fahrt hatten wir aber keine Lust mehr und suchten uns einen geeigneten Platz für eine weiter Nacht alá road camping, you rember?. Den fanden wir dann auch, very nice place to stay, oberhalt eines kleinen Sandstrandes.



Routiniert bauten wir das Zelt auf und kletterten dann erst mal auf die Felsen um den Sonnenuntergang zu genießen. Dank unserer "Tesco" Vorräte konnten wir uns erst mal was warmes gönnen, bevor es dann in die Schlafsäcke ging.


 ... to be continued